Editorial: 3/2023
Liebe Leserinnen und Leser,
auf der gemeinsamen Tagung der Kirchenvorstände unseres Nachbarschaftsraums konnten die dort versammelten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher einer jeden Gemeinde unter dem Motto „Wir sind“ eine schlagwortartige Beschreibung des „Ist-Zustands“ abgeben. (siehe Bild)
Klar, die Erkenntnis des Gegenwärtigen ist wichtig, hilfreich und notwendig. Darüber hinaus sollten wir allerdings auch Reflexionen über die Zukunft anstellen und das nicht (nur) unter dem Eindruck sinkender „Mitglieder“-Zahlen und organisatorischer Veränderungen. „Es tut uns als Kirche gut, wenn wir weniger danach fragen, wie wir Menschen an uns binden können, sondern wie wir sie stattdessen mit unseren Möglichkeiten zugewandt unterstützen können.“ Dieses Zitat des Landesbischofs der evangelischen Kirche in Sachsen, Tobias Bilz, (Glaube und Heimat 10/2023, S. 3) gibt Anlass, zu fragen: Was wollen und sollen wir als Kirchenvorstände für Sie tun? Was wollen und können Sie für die Menschen in unserer Kirchengemeinde tun?
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns gerade zu diesen Fragen Ihre Meinung sagen. Auch Rückmeldungen zu den unterschiedlichen Beiträgen, Anregungen oder eigene Einreichungen sind willkommen. Bitte schicken Sie uns auch wieder Fotos für die Titelseite unserer nächsten Gemeindebriefe.
Voraussetzung für Ihre Einsendungen: Das Bild muss von Ihnen aufgenommen sein, sollte nicht schon in einem anderen Medium veröffentlicht sein und eine ausreichende Auflösung für den Druck haben. Des Weiteren benötigen wir Ihr Einverständnis, dass wir das Bild unter Nennung Ihres Namens als Bildquelle im
Gemeindebrief veröffentlichen dürfen. Wenn Sie ein Motiv, möglichst mit Bezug zur Jahreszeit oder Lokalbezug, oder ein anderes Anliegen haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und grüßen Sie herzlich!
Susann Balser-Hahn, Christina Gregor-Schmidt, Horst-Werner Korf, Sieglinde Lang-Altmann und Angelika Weis
Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. Darum bittet den HERRN der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende. (Matthäus 9,37+38)